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Skandinavien-Reise - Teil 24 (Hamburg)

Nach dem kleinen Highlight auf dem Campingplatz in Pönitz am See geht es zurück nach Hamburg.

Die Erlebnisse des Morgens auf dem Campingplatz waren so gut, so dass ich dafür einen eigenen Artikel würdige. (Wird hier verlinkt)

Ich verlasse den Campingplatz – und blicke auf den Großen Pönitzer See am Morgengrauen.

Ich treffe an der ersten Kreuzung eine Frau, mit der ich kurz ins Gespräch komme. Ich dachte, dass ich sie auf den Campingplatz gesehen hätte. Das war nicht der Fall. Sie hatte Urlaub und fährt hier einige Nebenstraßen ab. Das war ungemein praktisch, so konnte ich sie bitten, mit mir ein Bild vom Ortseingang zu machen.

Ich setze mich noch einmal auf eine Bank, genieße den Morgen – und lasse die Gespräche vom Campingplatz noch einmal Revue passieren. Und lache dann doch die Betreiber aus. Ich gehe noch mal zum Bahnhof und fotografiere das Stationsschild. Dann steige ich in die Pedale und fahre los.

Anfangs über Nebenstraßen. Dann entlang der B75 (wo es stellenweise Richtig gute Radwege gibt. Aber stellenweise Wurzelschäden). In Bad Oldesloe sind die Radwege eine Katastrophe.

Ab Bargteheide gibt es eine Straße, die weitestgehend kerzengerade aus bis Hamburg verläuft – und bis zur Alster führt. Kurz vor Hamburg ein Erdbeerstand. Ich kaufe Erdbeeren. Und Nein, ich brauche keine Tüte. Ich esse sie gleich. Und während ich esse, kommt eine weitere Käuferin – und fragt nach der Reise. Etwas Smalltalk während ich schlemme. Sie kauft eine größere Menge Kirschen. Am Ende schenkt sie mir eine Packung, weil sie diese nicht mehr fortbekommt. Ich bedanke mich, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich blicke zur Verkäuferin: „Nun brauche ich doch eine Tüte!”.

Nachdem ich mich stärkte, ging es weiter. Wenig später sehe ich den U-Bahnhof Hoisbüttel. Kurz danach beginnt Hamburg. Mit sehr beschissenen Radwegen. Hier sind sie nicht benutzungspflichtig. Ein PKW-Fahrer meint beim Überholen: „Die Radwege sind gar nicht so schlecht hier!” – Ich erwiderte „Dann würde ich sie benutzen!”. Wenige später löste sich der Radweg auf. Dann war er wieder da. Dann fehlten stückchenweise der Belag. Holperpiste. Etc. Ab Sassel dann benutzungspflichtig. Hach, was habe ich die schlechte Radinfrastruktur vermisst? Egal. Die Reise ist zu Ende.

Ich werde noch einen Übersichtsartikel machen. Mit Statistiken etc. Und einer Karte, die den gesamten Verlauf darstellt.

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