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Homepage von René Pönitz

Pechtag

Der Tag ging los, daß ich früh meine Geldbörse verzweifelt suchte ... ich dachte, ich hätte sie verloren — aber sie war noch in meiner Jacke. Dann wollte ich Grillzeug bei Kaufland holen, radel da hin — und will bezahlen: Geldbörse liegt zu Hause ... also nach Hause geradelt und geholt. Nun alles bezahlt und drauf gepackt — jedoch: eine Fantaflasche fällt vom Gepäckträger herunter und geht auf — 2/3 des Inhalts auf Straße und Hose verteilt! Tja ... nun ist der Tag vorbei!

Das target-Attribut ...

... gibt es auf meiner Seite so gut wie nicht mehr — einzige Ausnahme: Fotoarchiv. Auch im Internet verstärken sich die Diskussionen zu Thema, ob man fremde Links zwangsweise in einem neuen Browserfenster öffnen läßt.

Unter roell.net versucht jemand einer Stundintin für Onlinejournalismus verzweifelt zu erklären, daß man ohne dem target-Attribut dem Anwender mehr Freiheiten läßt.

Bei Dr. Web kommen dazu Argumente wie Barrierefreiheit. Zum XHTML1.1-Standard (sowie HTML 4.0 und XHTML 1.0 in der Strict-Variante) gehört das Attribut nicht mehr dazu, was auch konsequent ist: Frames sind da nicht mehr erlaubt.

Microsoft Patch-CD

Auf der CeBIT verteilte Microsoft ihre Patch-CDs — ich finde die Idee gut, denn das lästige Einspielen der ServicePacks und Patche nach einer Neuinstallation ist richtig lästig — und mit jedem »Patch-Tag« werden es mehr!

Nun stand so eine Neuinstallation an: sofort nach Installation von Windows wollte ich die Patch-CD einlegen. Pustekuchen: das Menu der Patch-CD ist eine Flashanimation — aber ausführbar.

Ich starte und sehe außer ein paar bewegenden blauen Pixeln nichts. Also vergrößerte ich die Pixel — endlich sehe ich ein paar Menupunkte oben und unten — aber nicht das, was ich suche ... also muß ich zwangsweise den Grafikkartentreiber installieren. Nach einem Neustart und der Erhöhung der Farbtiefe starte ich erneut die Animation — und sehe Bilder, graphische Buttons — all das, was ich haben möchte ...

So, nun rattert die Kiste erst einmal!

Kinder finden mit Bluetooth

Ich weiß nicht, ob das wirklich so eine tolle Erfindung ist — auf der einen Seite gibt es vielleicht wirklich einmal ein Kind, daß sich verläuft und so schneller gefunden werden kann — gegen Kriminalität werden solche Methoden nicht schützen: wenn der Täter weiß, daß Kinder gewisse Armbänder tragen, würde der doch als erstes so etwas abmachen (mit Gummihandschuhe) und wegwerfen. Selbst wenn es beim Lösen noch ein Signal abgibt, wird dies aber auch das letzte sein. Dann wären Tatort zwar genau identifizierbar, aber der Täter ist über die sieben Berge.

Ich sehe aber noch eher die Gefahr, daß sich Kleinkinder an so eine Überwachung gewöhnen — und dann auch kein Gespür für Orientierung bekommen. `Egal, wohin ich gehe — überall wartet dann die Mutti auf mich´ ... mal von Strahlenbelastung ganz zu schweigen ...