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Homepage von René Pönitz

Freie Vakanzen im Spam

Nach jahrelangem Angeboten von Barhockern, Nebenverdienten durch Geldtransfere, diversen Pillen und sonstigen Unrat, scheint nun eine neue Nische für Spamer entdeckt worden zu sein: Arbeitsplatzsuchende. Allerdings ohne wirklich konkret zu werden:

Betreff:    Eine Reihe der Vakanzen. Wir machen alles, damit Sie ein Job kriegen!
Von:    »Tomas XXX« <tellis@XXX.com>
Datum:    Mo, 30.03.2009, 07:21

Liebe Bewerber!
Sind Sie schon mude von solchen Briefchen, in dem man Ihnen einen Arbeitsplatz anbietet? Ich weiss das. Deshalb mochte ich zuerst Sie um Verzeihung bitten. Ich habe aber eine freie Vakanz und mochte sie Ihnen anbieten.

Wenn Sie noch keinen Arbeitsplatz gefunden haben, schreiben Sie bitte mir an meine E-mail Adresse:  XXX@gmail.com

Als eine Bestatigung brauche ich auch CV und Ihre Telefonnummer, damit ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen konnte.

Vielen Dank fur Ihre Zeit und Ihr Interesse! Alle weiteren Informationen bekommen Sie per E-Mail.
Mit freundlichen Grußen

Über den Zweck des Spams kann man noch rätseln. Sollen diese Daten weiterverhökert werden? Oder will man nur die E-Mail-Adressen verifizieren...

Mehdorn tritt zurück

Die Schlagzeile des Tages: Bahn-Chef Mehdorn tritt zurück. Keine Weiteren Worte.

Update: Hier gibt es den offiziellen Wortlaut seines Rücktritts — wobei dieser noch nicht so definitiv klingt:

Ich habe dem Aufsichtsratsvorsitzenden daher die Auflösung meines Vertrages angeboten.

Und während diese Meldung durch alle Medien geistert, finde ich auf der Homepage der Bahn noch kein einziges Wörtchen dazu.