Netzfundstück: ein Wahlwerbespott der FDP von 1983 mit Didi Hallervorden:
Die Definitionen von CDU und SPD treffen auch heute noch zu:
1. CDU. Wenn die ganz alleine regiert, habe ich Angst, der liebe Gott tritt aus der Kirche aus. 2. SPD. Die sitzt ja momentan verkehrt herum. Also rückwärts auf dem Pferd, damit keiner so genau weiß, wo sie hinreitet. [..] 3. FDP: die FDP macht aus weniger immer mehr, bis sie allmählich aus nichts alles macht.
Bei der FDP möge man ergänzen: oder aus ganz viel nichts – wie eben bei der Bundestagswahl 2013. Aber genau diese Sperrklausel wurde schon 1983 thematisiert:
46% für die Union plus 5% FDP, macht 51%, Regierung. Aber 47 und 4 ist 0. Das kann ganz schön teuer werden.
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»Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.«
Marc-Uwe Kling, Kabarettist